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Die Funkenzunft Gaschurn ist im Jahre 1979 neu gegründet worden und hat die Brauchtumspflege, von der damaligen aufgelösten Zunft größtenteils übernommen. Durch die Auflösung der "alten" Gilde in unserem Ort haben wir im Jahre 1994 auch noch das gesamte Fasnatgeschehen zu unseren Aktivitäten mitübernommen.

 

Zu den Aktivitäten gehören unter anderem das Jahreszahlabbrennen, bei dem am Silverstertag am Gaschurner Berg die Jahreszahl mit Fackeln ausgesteckt wird. Mit ca. 300 Wachsfackel wird die Jahreszahl in einer größe von 15 m dargestellt. 1994 wurde der erste Narrenumzug für GROSS und KLEIN durchgeführt. Seither nehmen an diesem Fasnatumzug jeweils eine beachtliche Anzahl von Gruppen, Musikkapellen und Guggamusiken teil.

 

Die Funkenzunft Gaschurn baut einen 6-eckigen Funken, bei dem in der Mitte eine Tanne aufgestellt wird und rundherum die 1,8 m langen Scheiter aufeinander geschlichtet und genagelt werden. Der Funken wird innen mit Abfallholz gefüllt und war z.B. 2001 ca. 25 m Hoch. Zur Sonnwende werden durch die Zunft und eine Reihe freiwilliger Helfer auf den umliegenden Bergen der Gemeinde Gaschurn Feuer entzündet, während im Tal ein Sonnwenfest stattfindet. Auch bei der FZ - Gaschurn ist der Bau und das abbrennen des Funkens das Hauptziel um das Brauchtum zu erhalten.

 

Sonnwendfeuer und abbrennen der jeweiligen Jahreszahl zu Silvester, auf dem Gaschurner Berg, gehört in der Zwischenzeit auch schon zu Tradition. Der alljährliche Fasnatumzug und die Herausgabe einer Fasnatzeitung darf nicht vergessen werden.

 

Im Sommer 1996 übernahm die Funkenzunft Gaschurn die Patenschaft für die alljährliche Erhaltung des Wanderweges von Tromenier - Schafboden - Ganeu. Zur Krönung des sanierten Wanderweges errichtete die Funkenzunft 1997 ein Gipfelkreuz auf dem Schafboden.

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